
Nach dem die CII in der letzten Woche einen Sieg im Pokal einfahren konnte, schaffte man es auch am Sonntag in Ferdinandshof, den Aufwärtstrend fortzusetzen. Die erste Hälfte begann man sehr unsicher. Erspielte Torchancen ließ man wie schon so häufig liegen und so machte man die Gastgeber durch die eigene Unsicherheit stark. Ferdinandshof kam allerdings im gesamten Spiel zu sehr wenigen Torchancen, von denen nur ein Schuss an die Unterlatte Gefahr ausstrahlte. Nachdem das Spiel nun in den ersten Minuten sehr zerfahren war, stellen der FCP um. Justin Altenburg wechselte auf rechts und Tristan Kessens spielte nun im Sturm. Dies sollte auch bald zum Erfolg führen. Pommern nun über die Außen flexibler und auch gleich gefährlich. Nach einem prima Pass von Paul Wilhelm konnte Kessens, überlegt, zum 1:0 Halbzeitstand einschieben. In Abschnitt zwei ein ganz anderes Bild. Die Hansestädter plötzlich hell wach, erspielten sich eine Chance nach der anderen. Nach klasse Vorarbeit von Altenburg konnte Kessens sein Team mit dem zweiten Tor belohnen. Die Gastgeber stellten nun um und spielten im 3-1-2, was es den Greifswalder wesentlich leichter machte sich Chancen zu erspielen. Im Mittelfeld hatte man nicht nur eine optische, sondern vor allem auch nummerische Überzahl. So fielen die Tore dann im Minutentakt. Innerhalb von sechs Minuten schraubten Justin Altenburg und Maik Müller das Ergebnis auf 6:0 hoch. Eine Premiere feierte dann auch Dominic Widner, der durch einen 9 Meter sein erstes Tor im Pommerntrikot erzielen konnte. Ron Horenburger und Justin Altenburg stellten dann noch den 9:0 Endstand her.
Mit einer sehr zerfahrenen, müden und unkonzentrierten ersten Halbzeit, knüpfte man an den letzten Trainingseinheiten an. Die Leistung war absolut unbefriedigend! Erst im zweiten Abschnitt konnte man ansatzweise zeigen, was in der Mannschaft steckt. Den Sieg darf man nicht überbewerten, da es uns der Gegner sehr leicht gemacht hat im 2.Abschnitt. Man stelle sich nur mal vor was möglich wäre, wenn jeder bereits im Training anfängt, sein Potential optimal zu nutzen. Mit lamentieren gewinnt man keine Spiele, von daher gilt weiter: „Nicht quatschen, MACHEN!“ sl
Weitere Fotos von R. Widner gibt es HIER.
FCP CII mit Richard Koschalke, Solo Aballo, Dominic Widner(1), Tristan Kessens(2), Ron Horenburger(1), Johannes Pape, Paul Wilhelm, Maik Müller(1), Justin Altenburg(4)
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